Entwicklung von Rentsch Maschinenbau
Am 14. Dezember 1869 begann Friedrich August Rentsch eine Schlosserei mit angegliederter Tischlerei zu betreiben. Es wurden Landmaschinen, Wäschemangeln und andere technische Geräte für den landwirtschaftlichen Einsatz hergestellt.
1908 Übernahm der äteste Sohn von Friedrich August Rentsch den Betrieb und führte ihn unter dem Namen Paul Rentsch-Maschinenbau weiter.
Ab etwa 1925 fand durch den florierenden Bau von Textilmaschinen eine ständige Verbesserung der technischen Entwicklung und Ausstattung der Firma statt.
1946 ging der Betrieb in die dritte Familiengeneration über.
Max Rentsch als neuer Eigentümer trieb die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens voran. Es wurden einzelne Maschinen bis hin zu Kleinserien von Textilmaschinen für die Bandindustrie hergestellt.
Im Jahre 1978 übergab Max Rentsch den Betrieb an seine Söne Hans-Jürgen und Werner Rentsch.
Nach 1989
Um das Unternehmen nach der Wende im Jahre 1989 weiterzuführen und den gestiegenen Kundenanforderungen gerecht zu werden, war eine generelle Modernisierung unumgänglich.
Aus diesem Grund fand 1996 der Umzug in eine neue Produktionsstätte im Gewerbegebiet in Großröhrsdorf statt. Seit dieser Zeit ist eine ständige positive Entwicklung zu verzeichnen.
Die Produktion umfasst heute die Entwicklung und Fertigung von Sondermaschinen für die Textil- und Bandindustrie, aber auch für Kunden aus anderen Bereichen des Maschinenbaus.
Ein weiteres Standbein des Unternehmens ist die Zulieferfertigung von Kleinserien oder Einzelteilen für Unternehmen des Werkzeugmaschinenbaus und des Anlagen- und Gerätebaus.
Zum Beginn des Jahres 2006 schied Hans-Jürgen Rentsch aus dem Unternehmen aus und mit Dipl.-Ing.(FH) Tino Rentsch wird die Firma nun in der fünften Familiengeneration weitergeführt.
Seit diesem Zeitpunkt firmiert der Betrieb unter dem Namen Werner und Dipl.-Ing.(FH) Tino Rentsch GbR. Durch das stetige Wachstum der letzten Jahre, Gewinnung neuer Kunden und um die gestiegenen qualitativen Anforderungen erfüllen zu können wurde weiter in modernste CNC-Technik investiert.
Ein Erweiterungsbau, mit dem die Produktionsfläche nahezu verdoppelt wurde, ist im Jahre 2008 bezogen worden und bietet neue Möglichkeiten für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens in der Zukunft.